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Naturkosmetik



Was sich im Salat gut macht ist auch gut für unsere Haut


Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, Deine Kosmetik zu essen?


Sicherlich nicht, aber im Grunde genommen tust Du es jeden Tag. Denn alles was wir auf unsere Haut auftragen gelangt Sekunden später in unsere Blutbahn. Von dort aus wird es zur Leber transportiert und alle körperfremden Stoffe müssen abgebaut und entsorgt werden.

Viele kosmetische Rezepturen enthalten wässrige Komponenten. Doch sobald Wasser im Spiel ist, werden eine Reihe von Hilfsstoffen notwendig wie z.B


  1. Konservierungsstoffe sie töten die in Wasser lebenden Mikroorganismen

  2. Emulgatoren ermöglichen das Mischen von Wasser mit Ölen

  3. Konsistenzgeber vermindern die Fließfähigkeit des Wassers


Das Wasser in der jeweiligen Rezeptur verdunstet beim Auftragen auf die Haut. Zurück bleiben die Emulgatoren, die nur schwer in der Epidermis abgebaut werden können. Sie werden gespeichert und sorgen für einen Auswascheffekt der Haut. Sie verbinden fleißig weiter Wasser mit Fett und sorgen so für das Austrocknen unserer Haut.


Nicht nur diese Hilfsstoffe belasten unseren Körper, sondern auch die Qualität der eingesetzten Fette und Öle. Auch Öle für die Kosmetik Industrie müssen lange haltbar sein, immer gleich aussehen und riechen. Sie werden nach den gleichen Verfahren produziert wie die Öle im Supermarkt. Diese Öle werden meist bei hohen Temperaturen gepresst und oft auch raffiniert und desodoriert, was zur Bildung von schädlichen Transfettsäuren führt. Das Resultat sind künstliche Fette, die von unserem Körper nur schwer verstoffwechselt werden können. Auch Bio hilft hier nicht weiter, da die wertvollen Inhaltsstoffe bei zu hohen Presstemperaturen geschädigt werden.


Manchmal ist weniger mehr


Naturbelassenden Öle in Rohkostqualität können eine sehr gute Alternative zu herkömmlicher Kosmetik sein. Sie sind lebendig, fühlen sich unglaublich weich an und hinterlassen ein gutes Gefühl auf der Haut. Sie pflegen ohne unseren Körper zu belasten. Du kannst sie prima verwenden in feinen Lotionen mit deinem ätherischen Lieblings-Öl, in selbst gemachten Gesichts- und Körpercremes, pflegenden Haarkuren oder entspannenden Massageölen. Es gibt für jeden Hauttyp das passende Öl. Beachten sollte man, die Öle immer auf die angefeuchtete Haut aufzutragen. Beides zusammen bildet eine Emulsion, die gut in die Haut einzieht und sie langanhaltend mit Nährstoffen versorgt.



Öle für normale Haut

  1. Mandelöl

  2. Rosenblütenöl

  3. Aprikosenkernöl

Öle für trockene, sensible Haut

  1. Kokosöl

  2. Mandelöl

  3. Kirschkernöl

  4. Nachtkerzenöl

  5. Rosenblütenöl

  6. Aprikosenkernöl

  7. Brokkolisamenöl

Öle für reife Haut

  1. Mandelöl

  2. Kirschkernöl

  3. Nachtkerzenöl

  4. Rosenblütenöl

  5. Brokkolisamenöl

  6. Borretschsamenöl

Öle für fettige Haut

  1. Hanföl

  2. Nachtkerzenöl

  3. Borkkolisamenöl

  4. Borretschsamenöl

  5. Schwarzkümmelöl

Massageöle

  1. Olivenöl

  2. Sesamöl

  3. Mandelöl

  4. Haselnussöl

  5. Kirschkernöl

  6. Rosenblütenöl

  7. Aprikosenkernöl


Strahlend schöne Haut hat auch immer etwas mit unserem Immunsystem zu tun. Vergiss deshalb nicht Deinen Körper mit frischen natürlichen Lebensmitteln zu verwöhnen. Sie sind reich an Antioxidantien und pflegen Deine Haut von innen.

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